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Ein kostenloses Angebot der BKK VBU - mit meiner Stimme


 

"Mit ein wenig Phantasie konnte ich mich in einem Wald wiederfinden und den angenehmen beruhigenden Worten der Stimme lauschen. Ein Gefühl der Entspannung stellte sich ein."

Babett Stäbler-Kirsten, Referentin für Prävention der BKK VBU


Spazierengehen zur Entspannung im Wald oder Park ist nicht immer möglich. Deshalb bietet die Krankenkasse BKK VBU ein sprachgesteuertes Programm, einen sogenannten Alexa-Skill an - ein Audio-Angebot entweder für zuhause, für unterwegs oder wo auch immer nötig. Einfach die Augen schließen und mitmachen!


Es handelt sich dabei um Übungen der progressive Muskelrelaxation - abgekürzt PMR.

PMR kann dabei helfen, das Nervensystem zu regulieren. Wenn du dich z.B überreizt, aufgeregt oder besorgt fühlst, kannst du dich mit PMR wieder in Balance bringen, so dass du wieder innerlich gelassen und entspannt wirst. Man geht dabei Schritt für durch den Körper und spannt die angesprochenen Muskeln für einige Sekunden an, um sie danach wieder locker zu lassen.


Ich durfte zwei solcher Übungen einsprechen. Hier gibts einen kleinen Vorgeschmack und einen Blick hinter die Kulissen:




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Aktualisiert: 24. Feb. 2023

Ein Interview in Deutschlandfunk Kultur

 

1952 wird durch einen Zufall das erste Antidepressivum entdeckt! Während der Entwicklung der Antibiotika gegen die Tuberkelbakterien in der Tuberkulosebehandlung wird das Medikament Iproniazid getestet. Ärzt*innen im Sea View Hospital auf Staten Island in New York fällt die stimmungsaufhellende, antriebssteigernde Wirkung dieses Mittels auf, selbst wenn sich die Tuberkulose nicht besserte. 1958 wird der Wirkstoff Iproniazid zur Behandlung von Depressionen zugelassen, etwa zur gleichen Zeit wie Imipramin, das bis heute erhältlich ist.

Zum Jubiläum dieser Entdeckung habe ich mit Liane von Billerbeck über meine persönlichen Erfahrungen mit Antidepressiva gesprochen.


Fazit: Es gibt keine Glückspille. Antidepressiva machen leider nicht auf einen Schnipp plötzlich gesund. Sie haben eine Wirklatenz von einigen Wochen – das bedeutet, dass man zu Beginn der medikamentösen Therapie zwei bis vier Wochen warten muss, bis eine spürbare Wirkung eintritt. Tritt sie nicht ein, tritt man auf der Stelle. Also: Warum oder warum nicht Antidepressiva nehmen? Was sind die Nebenwirkungen? Wie wirken diese Medikamente überhaupt? Und warum verhindern sie keine Suizide? Mehr Informationen zum Thema gibt es auch im Buch "Antidepressiva" von Prof. Dr. med. Tom Bschor.



Prof. Bschor ist ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Antidepressiva und Mitautor der Behandlungsleitlinie für Depressionen. Deswegen habe ich ihn bereits mehrmals interviewt. Zum Beispiel hier:




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Aktualisiert: 3. Jan. 2023

Spoiler: Logo. Zu Gast im Podcast von "Ein guter Plan"

 

Zwei junge Gründer*innen haben nach ihren Burnouts das Thema Achtsamkeit in ein innovatives Konzept gegossen. Sie haben den Kalender "Ein guter Plan" auf den Markt gebracht. Für Jan Lenarz ist Achtsamkeit "kein seichter Wellnesstrend, sondern unter anderem knallharte politische Verweigerungshaltung". "Denn wenn man sich so akzeptiert, wie man ist, konsumiert man weniger und kann den Trend zur Selbstoptimierung gelassen ignorieren.“


Seine Geschäftspartnerin Milena Glimbovski sagt: „Achtsamkeit und Stressvermeidung sind die Themen unserer Generation, die gelernt hat, immer härter zu arbeiten und sich zu optimieren, aber eben nicht auf sich aufzupassen.“


Zum Plan gibt es auch einen Podcast: "Ein gutes Gespräch" - mit Birte Filmer. Mit Birte habe ich unter anderem über Krankheitsbilder, symptomatische und symptomfreie Zeiten, Arbeitssituationen und die Wichtigkeit des Umfelds gesprochen.

ACHTUNG! In dieser Podcastfolge geht es an einer Stelle auch um suizidale Gedanken. Bitte überlege kurz, ob du dich gerade mit diesem Thema auseinandersetzen willst und kannst. Wenn du Hilfe brauchst, wende dich an Freunde, Familie, Bekannte oder ganz anonym z.B. an www.telefonseelsorge.de. Du erreichst die Krisenhotline unter 0800 / 11 10 111.

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