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Autorenbildsonja koppitz

Magdalena Rogl ist nach einem beruflichen Neuanfang entsetzt, dass Emotionen im Büroalltag tabu sind. Zum Weinen geht man aufs Klo. „Ich dachte, wenn die sehen, wie ich bin, dann denken die, ich bin total verrückt.“ Heute weiß Magdalena es besser.




In ihrem Buch “MitGefühl – warum Emotionen im Job unverzichtbar sind” beschreibt sie, wie wir unsere Emotionen bewusst wahrnehmen können, um sie dann für eine bessere Zusammenarbeit und die eigene Weiterentwicklung zu nutzen. Magdalena glaubt, ihre emotionale Intelligenz habe ihr letztlich sogar zu ihrem aktuellen Job verholfen. Heute arbeitet die 36-Jährige als Diversitäts- und Inklusionsmanagerin bei Microsoft Deutschland, einem der weltweit größten Software-Unternehmen. Bei Plus Eins in Deutschlandfunk Kultur habe ich mit Magdalena über ihren Werdegang und ihren ganz persönlichen Umgang mit Gefühlen gesprochen.






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Was stärkt eigentlich mein psychisches Immunsystem? Welche Ressourcen habe ich? Welche Werte geben mir Halt? Darüber denke ich oft nach, wenn es mir schlecht geht. Denn was nützt es, in einer Opferhaltung zu verharren? Gar nüscht! Mir persönlich hilft es, immer wieder zu gucken, was ich auf der Haben-Seite finde! Umso toller, dass ich im Mutmach-Podcast zu Gast sein durfte.

Ich habe mit Suse und Hajo Schumacher außerdem über Scham, schlechtes Gewissen und Selbstvorwürfe gesprochen. Denn machen wir uns nichts vor: Die Depression redet uns oft die dollsten Dinge ein. Grübelschleifen sind quasi mein 2. Vorname. Aber auch hier gilt: Glaube nicht alles, was du denkst! Hör lieber in den Podcast rein! ;-) Übrigens: Suse Schumacher ist Psychologin und bietet u.a. Waldcoaching an. Das habe ich glatt mal getestet und bin mit ihr für Plus Eins von Deutschlandfunk Kultur in den Wald gegangen.



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Komische Kunst über Depressionen - in Buchform


 

Humor allein heilt keine Depression, aber ... er kann Abstand zu einer scheinbar aussichtslosen Situation schaffen, er kann Barrieren zum Bröckeln bringen und einer ernsthaften Krankheit ein Stück Bedrohlichkeit nehmen.

Was der Verlag sagt: "30 Künstlerinnen und Künstler aus der Humorszene sprechen in diesem Buch authentisch und humorvoll über Depressionen. Mit ihren Geschichten, Comics und Cartoons gelingt es, eine unsichtbare Krankheit greifbar zu machen und den Blickwinkel für mehr Toleranz zu öffnen."


Mit dabei sind unter anderem: @kriegundfreitag, Coldmirror, Max Giermann, meta bene, Moritz Neumeier, Ronja von Rönne, Schlecky Silberstein, Nico Semsrott, Sorgenboy, Torsten Sträter, Tobi Katze*... und ich :-D Ich durfte für das Buch unter anderem mein "Interview mit (M)einer Depression" beisteuern und einen Text über das Einkaufen von sauren Gurken.


Das Buch ist in Kooperation mit der Deutschen Depressionshilfe e.V., Deutschen DepressionsLiga e.V. und Freunde fürs Leben e.V. entstanden. Alle Beitragenden haben ihr Honorar an diese drei Organisationen gespendet, der Verlag hat diese Spende verdoppelt. Mit dem Kauf des Buchs kannst auch die die Arbeit der Vereine unterstützen!


*Apropos Tobi Katze und Humor und so... Hier gibt's eine Podcastfolge zu der Frage "Darf man über Depressionen Witze machen?"







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